Das richtige Bandsägeblatt für die Säge zu nutzen, ist zur Bearbeitung für Metall, Holz und Kunststoff wesentlich. Mit optimal verschweißten Bandsägeblättern kann das Werkstück fein geschnitten werden. Welches Bandsägeblatt das Passende ist, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es kommt beispielsweise auf die Dicke des Bandsägeblattes, die Zahnteilung und die Beschaffenheit an, wie das Schnittergebnis aussieht.
Beim Kauf eines Bandsägeblattes sollte nicht direkt das günstigste Onlineangebot gewählt werden, sondern auf die Qualität des Produktes geachtet werden. Bandsägeblätter sollten der Norm DIN 8806 unterliegen und qualitativ hochwertig sein. In der Regel bestehen alle Bandsägeblätter aus Stahl, aber im Handel sind Produkten mit enormen Qualitätsunterschieden erhältlich.
Wovon hängt das Sägeergebnis ab?
Wie fein der Schnitt wird hängt auch vom Material ab, das bearbeitet werden soll. Wenn das Werkstück aus Metall ist, dann sollte ein für Metall geeignetes Bandsägeblatt genutzt werden. Bei Kunststoffen und Hölzern können andere Bandsägeblätter zu einem besseren Schnittergebnis führen. Des Weiteren ist auch die Breite des Bandsägeblatts für einen sauberen und geraden Schnitt wichtig. Die passende Sägebrandbreite ermöglicht auch den Schnitt von Kurvenradien. Das Sägeergebnis hängt auch von der Sägebandführung ab, denn das Sägeblatt muss richtig in die Bandsäge gesetzt werden. Es ist daher ratsam, auf passende Bandspannung und Führung zu achten. Die Leistung der Bandsäge spielt für das Sägeergebnis ebenfalls eine Rolle. Beim Kauf von Sägeblättern sollte die Herstellerempfehlung beachtet werden.
Bandsägeblatt für Holzarbeiten – worauf beim Kauf achten?
Bandsägeblätter, die für Holzwerkstücke eingesetzt werden, können nach Varianten für Weichholz oder Hartholz unterschieden werden. Ob Hart- oder Weichholz geschnitten werden soll, bestimmt bei Sägeblättern die Grobheit der Zähne und der Spanraum zwischen den Zähnen.
Bandsägeblätter, die für Holzschnitte geeignet sind, werden in der Regel aus Werkzeugstahl hergestellt und sind mit gehärteten Zahnspitzen ausgestattet. Hobbyhandwerker können Bandsägeblätter nutzen, die sowohl Holz als auch Metalle schneiden können. Für Profis sind eher Bandsägeblätter geeignet, die eine differenziertere Arbeit ermöglichen.
Bandsägeblätter für Weichholz
Weichhölzer wie Pappel und Linde sorgen für mehr Späne bei der Holzbearbeitung. Damit die Zähne des Bandsägeblattes nicht verstopfen, sollten sie für die Bearbeitung von Weichhölzern weit auseinanderstehen. Kleinere Abstände zwischen den Zähnen sind für feinere Schnitte zwar besser geeignet, aber bei der Holzbearbeitung von Weichhölzern kann ein enger Zahnabstand zum Verklemmen des Sägeblattes führen. In der Folge läuft die Bandsäge heiß. Es ist ratsam, für die Holzbearbeitung von Weichhölzern ein Bandsägeblatt mit 6 bis 10 Zähnen pro Zoll zu verwenden. Die Zähne pro Zoll werden auch mit ZpZ abgekürzt.
Bandsägeblätter für Hartholz
Buche und Esche gehören zu den Harthölzern. Wer mit Esche, Buche oder anderen Harthölzern arbeitet, der hat ein Werkstück mit dichter Struktur vor sich. Die Bearbeitung des Werkstücks sollte keine abgehackten Schnitte liefern und möglichst nicht zu Kanten im Holz führen. Ein feines Schnittergebnis kann beispielsweise mit feingliedrigen Sägebändern erzeugt. Zur Bearbeitung von Hartholz werden Bandsägeblättern mit 6 bis 14 ZpZ empfohlen.
Bandsägeblatt für Metalle – worauf beim Kauf achten?
Handbandsägen können auch mit Bandsägeblättern zur Metallbearbeitung ausgestattet werden. Die Bandsägeblätter zur Metallbearbeitung sind auch für eine Zimmerei oder Tischlerei interessant. Im Handel sind Bandsägeblätter zur Bearbeitung von weichen Metallen wie Aluminium sowie Bandsägeblätter zur Bearbeitung von härteren Metallen erhältlich. Härtere Metalle wie beispielsweise Stahl benötigen ein spezielles Metallsägeband. Es können beispielsweise Varianten aus M42-Stahl erworben werden, die eine lange Standzeit und eine erhöhte Widerstandsfähigkeit bieten. Bandsägeblätter für harte Metalle sollten einen hochlegierten Bandkörper aus Federbandstahl besitzen. Die Zahnspitzen sollten ebenfalls legiert sein. Die Legierung kann beispielsweise aus 8 % Kobalt bestehen.